- übertönen
- über|tö|nen [y:bɐ'tø:nən] <tr.; hat:
lauter sein als eine Person oder Sache und dadurch bewirken, dass diese nicht gehört wird:der Chor übertönte die Solistin; er übertönte alle mit seiner lauten Stimme.
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über|tö|nen 〈V. tr.; hat〉 jmdn. od. etwas \übertönen mit lauten Tönen überdecken, unhörbar machen, lauter als etwas tönen ● das Orchester übertönte die Stimme der Sängerin; der Lärm der Flugzeuge übertönte das Rauschen des Wasserfalls* * *
über|tö|nen <sw. V.; hat:a) lauter sein als eine Person od. Sache u. dadurch bewirken, dass diese nicht gehört wird:der Chor übertönte die Solistin;Ü der Weihrauch wurde von anderen Gerüchen übertönt;b) (selten) übertäuben.* * *
über|tö|nen <sw. V.; hat: a) lauter sein als eine Person od. Sache u. dadurch bewirken, dass diese nicht gehört wird: der Chor übertönte die Solistin; die Musik war laut genug und übertönte das Gespräch (Konsalik, Promenadendeck 133); Ü Ich aß die ... Sauce béarnaise nur zu den Kartoffeln, um mir den Fischgenuss nicht zu ü. (Saarbr. Zeitung 28. 12. 79, V); Am Tag wird er (= der Weihrauch) meist von anderen Gerüchen übertönt (Hildesheimer, Tynset 9); Tschanz gab lebhafter Auskunft als sonst ..., weil er seine sonderbare Erregung ü. wollte (Dürrenmatt, Richter 54); b) (selten) übertäuben.
Universal-Lexikon. 2012.